06. April 2017 Ernährung & Gesundheit, Rezepte

Verwandlungskünstler Milch

Quark, Joghurt, Shakes: Aus Milch kann man die verschiedensten Gerichte machen. ÖkoLeo hat einige für dich zusammengestellt.

ECHT HESSISCH

Mehr über regionale Lebensmittel und darüber, wo du sie in Hessen kaufen kannst, erfährst du hier:

In Hessen wird viel Milch produziert. Wenn du auf regionale Lebensmittel achten willst, kannst du also gut bei der Milch anfangen! Sie wird in Hessen für viele typische Gerichte verwendet, zum Beispiel für Schmandkuchen  mit Äpfeln oder Pflaumen, oder auch Gurkensalat mit Sahne. Auch die hessische Spezialität  Handkäs  ist ein Milchprodukt.

Milch liefert viele Nährstoffe, die unserem Körper guttun. Dazu zählen zum Beispiel Fette, Eiweiße oder auch Vitamine. Ganz bekannt ist Milch beispielsweise für den hohen Anteil an Kalzium – das ist ein Mineralstoff. Der stärkt die Zähne und lässt Knochen gut wachsen.

Vorsicht in der Küche!

Wenn du zum Beispiel mit Elektrogeräten, Hitze oder auch mit Messern arbeiten musst, bitte einen Erwachsenen um Hilfe.

Wie bei allen Lebensmitteln gilt auch bei Milch: Gesund ist die richtige Menge. Für Milch bedeutet das, dass du an einem Tag nicht mehr als 250 Gramm Milch oder Milchprodukte zu dir nehmen solltest.  

Süße Quarkbrötchen

Süße Quarkbrötchen (Bild: wihel/ flickr.com/ CC BY 2.0)

Diese süßen Brötchen mit Quark schmecken besonders gut mit fruchtiger Marmelade darauf – aber auch mit gesalzener Butter!

Die Zutaten (für 12 Brötchen):

  • 150 Gramm Quark
  • 6 EL Milch
  • 6 EL Oliven-Öl
  • 75 Gramm Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 300 Gramm Mehl
  • 1 Packung Backpulver

Los geht´s:

Verrühre mit einem Mixer Quark, Milch, Öl, Zucker und Salz. Hebe dann mit einem Löffel das Mehl und das Backpulver unter. Erhitze zwischendurch schon mal den Backofen auf 180 Grad.

Forme aus dem Teig mehrere kleine rundliche Stücke – ungefähr so groß wie Pflaumen. Lege sie auf ein Backblech, das mit Backpapier belegt ist. Dann kannst du sie in den Backofen schieben und nach ungefähr 20 Minuten herausholen. Die Kruste sollte goldfarben und kross sein. Jetzt braucht es nur noch etwas Geduld bis die Quarkbrötchen abgekühlt sind.

Immer gut: Milchreis

Eine Schale Milchreis mit Zimt, Zucker und Beeren
Milchreis (Bild: TLink/ pixabay.com/ Public Domain)

Egal, ob an kalten oder warmen Tagen – Milchreis schmeckt immer. Besonders gut mit Früchten der Saison oder auch mit Zimt und Zucker. Wenn gerade keine Obstsaison ist, schmeckt Milchreis zum Beispiel auch mit Kirschen aus dem Glas!

Die Grundzutaten (für sechs Portionen):

  • 125 Gramm Milchreis
  • 500 Milliliter Milch
  • 1 Päckchen Vanillezucker

Die Extras:

Womit du den Milchreis verfeinern möchtest, kannst du selber entscheiden. Zum Beispiel eignen sich dazu Kirschen, Äpfel oder Zimt und Zucker.

Los geht’s:

Koche die Milch auf und gebe den Vanillezucker hinzu. Wenn die Milch kocht, rühre die Reiskörner unter. Stelle dann direkt die Kochplatte auf eine niedrigere Stufe ein. Jetzt muss der Reis bei geringer Hitze ungefähr 20 Minuten quellen. Ganz wichtig ist es, dass du immer wieder umrührst. Sonst klebt der Reis am Boden des Topfes fest und brennt an. Probiere gelegentlich, ob der Reis weich genug ist!

Erfrischende Milchshakes

Ein Glas Milch mit Himbeeren
Milchshake mit Früchten (Bild: trashcore/ flickr.com/ CC BY 2.0)

Wie wäre es mit einem fruchtigen Milchshake? 

Die Zutaten (für vier Gläser): 

  • 300 Gramm Früchte. Gut schmecken zum Beispiel Bananen. Besonders frisch und regional wird dein Milchshake zur Erntesaison mit Himbeeren oder Erdbeeren aus Hessen!
  • 800 Milliliter Milch

Mehr Rezepte

ÖkoLeo hat weitere Rezept-Ideen für dich. Wie wäre zum Beispiel mit einem Smoothie? Oder einem selbstgemachten Eis?

Los geht´s:

Bereite die Früchte vor: Wasche zum Beispiel die Erdbeeren oder schäle die Bananen. Schneide dann die Früchte in kleine Stückchen. Danach pürierst du die Fruchtstücke mit einem Mixer oder einem Pürierstab. Gieße nach und nach die Milch hinzu. Falls der Shake kalt sein soll, stell ihn noch eine Weile in den Kühlschrank. 

 

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