Fotoserie: Bunte Tomaten-Vielfalt
Im Supermarkt findest du oft nur wenige Sorten Tomaten – zum Beispiel die kleinen Cocktailtomaten und ein oder zwei größere Sorten. Dabei gibt es tausende Sorten! Manche bekommt man auf dem Markt oder bei Gemüsehöfen. Du kannst sie auch zuhause anbauen. Hier sind ein paar Beispiele.
Ochsenherz
Keine Bange, diese "Ochsenherzen" sind zu 100 Prozent vegetarisch! Es handelt sich um eine Tomatensorte. Ihren Namen verdankt sie der herzförmigen, gerippten Form und der hellroten Farbe der Früchte. Diese können im Vergleich zu anderen Tomatensorten riesig werden. Sie können bis zu einem halben Kilo auf die Waage bringen. Obwohl Ochsenherz-Tomaten so groß sind, schmecken sie aromatisch. Sie sind leicht säuerlich. Besonders gut gedeihen sie im Freilandanbau. Weil sie groß sind, kann man sie besonders gut füllen und dann kochen oder überbacken.
Black Cherry
Sie sehen schon fast giftig aus – dabei sind die Tomaten der Sorte "Black Cherry" genau so gesund wie die bekannten, roten Sorten. Sie schmecken sehr aromatisch, würzig und süßlich. Sie stammen ursprünglich aus den USA und wachsen auch hier in Gewächshäusern oder auf freiem Land. Am besten isst man sie direkt roh oder im Salat nach der Ernte!
Seltene Sorten anbauen
Saatgut für seltene und alte Tomatensorten kannst du zum Beispiel bei einem Versand für Bio-Saatgut bekommen. Angebote findest du im Internet.
Die Sorte "Andenhorn" sieht fast aus wie eine Paprika, schmeckt jedoch eindeutig nach Tomate. Ihre länglichen Früchte werden vier bis sechs Zentimeter groß. Sie sind recht fest und enthalten wenig Saft und wenige Kerne. Die Heimat dieser Sorte ist Peru. Auch sie gedeiht in Deutschland prächtig im Gewächshaus und im Freilandanbau. Die "Andenhörner" sind ideal für Salate, aber auch für Suppen und Saucen.
Die Sorte "Goldene Königin" wird schon seit Ende des 19. Jahrhunderts auf deutschen Märkten verkauft. Sie ist kugelrund, wird etwa sieben Zentimeter dick – und strahlt in goldgelb. "Goldene Königinnen" wachsen am besten in einem Tomatenhaus auf dem Freiland. In der Küche kann man sie sehr vielseitig verwenden, denn sie schmecken mild und aromatisch-fruchtig.
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