07. April 2015 Tiere

Helfen im Tierheim: die Natur, der Hund und Du!

Viele Tierheime suchen Helferinnen und Helfer, die mit Hunden "Gassi gehen".

Vor allem nach einem kalten Winter tut es gut, wieder mehr Zeit draußen zu verbringen. Wie wäre es mit einem Begleiter, der sich so richtig aufs Toben an der frischen Luft freut?

Viele Tierheime bieten das "Gassi gehen" an. Das ist nicht nur eine tolle Aktion für den Hund und eine Hilfe für das Tierheim. Es kann auch eine Bereicherung für Tierfreunde sein, die selbst zu Hause keinen Hund halten können oder möchten.

Allerdings kann der Spaziergang mit einem Hund manchmal zu einer kleinen Herausforderung werden. Denn Hunde haben manchmal mehr Kraft, als man denkt! Und ein Tier, das man noch nicht gut kennt, könnte auf unerwartete Weise reagieren.

Deshalb ist es besonders wichtig, dass jemand mitgeht, der schon etwas älter ist. Viele Tierheime ermöglichen das Gassi gehen ab 16 Jahren, manchmal auch nur in Begleitung Erwachsener. Am besten fragst Du also deine Eltern oder ältere Geschwister, ob Ihr es zusammen ausprobiert. Frag einfach im Tierheim nach, wie die genauen Bedingungen sind und wann eine gute Zeit ist, vorbeizukommen.

Warum braucht ein Hund Bewegung?

Hunde mögen es, zu rennen und zu spielen. Viel Auslauf und Bewegung gehören zu ihren natürlichen Bedürfnissen. Genau wie bei uns Menschen ist das gut für die Gesundheit. Übrigens brauchen Hunde auch Kontakt zu anderen Hunden oder Menschen! Daher ist es sogar gesetzlich vorgeschrieben, dass Hundehalter ihren Tieren genug Auslauf ermöglichen und sich um sie kümmern.

Manchmal gibt es auch andere Möglichkeiten, im Tierheim zu helfen. Die Kontaktadresse eines Tierheims in Deiner Nähe findest Du auf der Internetseite des Tierschutzbundes.