Abfall als Rohstoff: Die "Aktion Biotonne" geht los!
In die Biotonne gehört mehr, als viele Menschen denken. Darauf soll die landesweite "Aktion Biotonne" aufmerksam machen. Städte, Gemeinden und Supermärkte informieren darüber, warum Essensreste und andere Bioabfälle wertvolle Rohstoffe sind.
Auf der Internetseite zur "Aktion Biotonne" kannst du noch mehr zu dem Thema lesen:
Gemüse- und Obstreste sowie viele andere Abfälle landen bereits in den Biotonnen. Doch es könnte noch viel mehr darin gesammelt werden. Auch Speisereste gehören in die Biotonne, sogar Knochen und verdorbene Milchprodukte.
Mit der "Aktion Biotonne“ wirbt das hessische Umweltministerium dafür, alle kompostierbaren Abfälle getrennt zu sammeln. Denn daraus wird Biogas hergestellt. Es liefert klimafreundlich Strom und Wärme. ÖkoLeo hat darüber berichtet. Und der Kompost, der aus den Bioabfällen entsteht, ist ein guter und umweltfreundlicher Dünger. Er kann in der Landwirtschaft oder im Garten verwendet werden.
Bei der Aktion sind 75 hessische Städte und Gemeinden sowie 130 Rewe-Supermärkte dabei. Dort wird informiert, was in die Biotonne gehört. Außerdem gibt es auch Tipps, wie man die Abfälle zuhause am besten sammeln kann. Das geht zum Beispiel mit einem Behälter, in dem du Küchenabfälle vorab sammelst und vorsortierst. Du kannst aber auch die Abfälle, wie zum Beispiel Kartoffelschalen oder andere Lebensmittelreste, in altes Zeitungspapier einwickeln. Das Bündel kannst du dann in die Biotonne werfen.
Was gehört in den Bioabfall?
Aus dem Kühlschrank, vom Teller oder beim Kochen: Das kommt in die Biotonne ...
Das Schaubild zeigt dir, was in den Bioabfall gehört und wie oder wo Bioabfälle entstehen können. Und besonders wird deutlich: Es gibt eine Menge Abfall, der in der Biotonne landen kann!