Neue Regeln gegen Plastikmüll
Weltweit wachsen die Mengen an Plastikmüll. Das ist ein großes Problem für die Umwelt. Mit diesen neuen Regeln möchte Deutschland Plastikmüll reduzieren.
Plastik und die Umwelt
Wie gelangt unser Plastikmüll ins Meer?
Viele Dinge in unserem Alltag werden aus Plastik hergestellt. Zum Beispiel Trinkflaschen, Kaffeebecher oder Einkaufstüten. Einige dieser Gegenstände werden aber nur kurz genutzt, bevor sie im Mülleimer landen. Oft werden Tüten oder Flaschen sogar achtlos in die Natur geworfen. Dort wird es zum Problem für die Umwelt.
Neue Regeln für Einkaufstüten und Getränkeflaschen
Durch neue Regeln sollen in Deutschland nun unnötige Plastikabfälle vermieden werden. So sind seit Anfang 2022 die meisten Einweg-Plastiktüten verboten. Das betrifft vor allem Einkaufstüten in Geschäften. Du kannst die Plastiktüten aber ganz einfach durch umweltfreundliche Alternativen ersetzen. Zum Beispiel, indem du deine Einkäufe in einer Tragetasche aus Baumwolle transportierst.
Außerdem wurde die Pfandpflicht ausgeweitet. So gilt ab 1. Januar 2022 für fast alle Einweggetränkeflaschen aus Plastik Pfand. Wie du bestimmt weißt, gibt es in Deutschland schon lange Pfand auf Getränkeflaschen oder Dosen aus Kunststoff. Nun kannst du zum Beispiel auch Flaschen von Milch oder Säften im Supermarkt zurückgeben.
Wie du Pfandflaschen erkennst, verrät dir ÖkoLeo hier.
Wie du mein Einkaufen Plastik sparen kannst
Du möchtest helfen, weniger Plastikmüll zu produzieren? Viele Kunststoffe lassen sich beim Einkaufen vermeiden. Du kannst zum Beispiel mit einem eigenen Behälter an der Frischetheke einkaufen. Oder Obst und Gemüse kaufen, das nicht in einer Plastikfolie verpackt ist.
Auch Nachfüllpackungen sind besser für die Umwelt. Denn bei großen Packungen ist im Verhältnis zum Inhalt weniger Verpackungsmaterial nötig. Trotzdem solltest du nur so viel kaufen, wie du tatsächlich brauchst!
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