14. September 2023 Klimaschutz

Fridays for Future: Seit 5 Jahren Streiken für das Klima

Am 15. September 2023 demonstrierten weltweit Menschen für den Klimaschutz. Dazu aufgerufen hat Fridays for Future. Die Bewegung ist erst fünf Jahre alt. Doch in kurzer Zeit haben sich ihr weltweit Millionen Menschen angeschlossen.

Am Freitag, den 15. September 2023 war wieder globaler Klimastreik. Die Klima-Bewegung Fridays for Future organisierte an diesem Tag zahlreiche Protestaktionen auf der ganzen Welt. Sie rief die Menschen dazu auf, auf die Straßen zu gehen und von Politikerinnen und Politikern mehr Klimaschutz einzufordern.

Weltweit waren hunderte Aktionen geplant. Nicht nur in Deutschland, sondern zum Beispiel auch in Frankreich oder in Kenia. Besonders große Aktionen gab es in großen Städten. Beim Klimastreik in Hamburg trat der bekannte Sänger Herbert Grönemeyer und die Band Silbermond auf.

Hier wird in Hessen demonstriert

Auch in Hessen fanden am 15. September Klima-Demonstrationen statt. So gab es viele Aktionen zum Beispiel in folgenden Städten: Alsfeld, Bad Camberg, Bad Hersfeld, Frankfurt, Fulda, Gelnhausen, Gießen, Hanau, Kassel, Marburg, Wiesbaden. 

Wenn du dich auch in Zukunft für den Klimaschutz einsetzen möchtest, kannst du dich auf der Internetseite von Fridays for Future über weitere Aktionen informieren.

Am Anfang war die Aktion einer einzelnen Schülerin

Aktiv werden für das Klima

Du findest, es sollte mehr für Umwelt- und Naturschutz getan werden?

Fridays for Future entstand im Jahr 2018, vor nur fünf Jahren, nach einer Aktion von Greta Thunberg. Sie war 2018 noch Schülerin und erst 15 Jahre alt. Statt in die Schule zu gehen, stellte sie sich freitags mit einem Pappschild vor dem schwedischen Parlament auf. Darauf stand auf schwedisch: "Schulstreik fürs Klima". Sie forderte sie von der schwedischen Regierung mehr Klimaschutz.

Seitdem haben sich weltweit Millionen Menschen Fridays for Future angeschlossen. Mit Demonstrationen und Streiks wollen Schülerinnen und Schüler darauf aufmerksam machen, dass der Klimawandel ihre Zukunft gefährdet. Sie fordern von den Erwachsenen, mehr für Klimaschutz zu tun. Zum Beispiel, das Pariser Klimaabkommen umzusetzen und aus der Kohleenergie auszusteigen.

Nicht nur Jugendliche sind bei Fridays for Future aktiv. Mittlerweile haben sich auch verschiedene Organisationen von Erwachsenen angeschlossen. Es gibt zum Beispiel Teachers for Future (Lehrerinnen und Lehrer) und Scientists für Future (Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler).

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