2022 wieder ein Hitzesommer!
Auch dieses Jahr ist der Sommer sehr heiß und trocken. Durch den Klimawandel wurden in den letzten Jahren immer wieder Rekorde gebrochen. Wo liegt das Problem?
Auch in diesem Sommer bekommen wir die Auswirkungen der Klimakrise zu spüren. Bisher war der Sommer zu trocken und zu heiß. Im Juli fiel im Schnitt weniger als die Hälfte des Regens, der normalerweise in diesem Monat fällt. Außerdem gab es sehr viele heiße Tage.
Wo liegt das Problem?
Waldbrandgefahr
Durch die anhaltende Dürre und die heißen Temperaturen steigt die Waldbrandgefahr auch in Hessen.
Weil der Regen ausbleibt, ist der Ederstausee in Hessen aktuell nur zu etwa 20 Prozent gefüllt. Darum können die Fähren nicht mehr alle Strecken befahren.
Hitze und Trockenheit sind aber auch schlecht für die Natur. Die Dürre und die ständigen Hitzerekorde schaden Pflanzen und Wäldern. Sie geraten durch den fehlenden Regen in sogenannten Trockenstress. Die Äste von Bäumen werden instabil und sie können sich nicht mehr ausreichend vor Schädlingen, wie dem Borkenkäfer schützen. Auch Waldbrände kommen wegen der Trockenheit immer häufiger vor.
Dürreperioden belasten die Umwelt
Andauernde Trockenheit und Hitzeperioden ist auch für den Menschen ein Problem. Besonders ältere und kranke Menschen leiden unter den hohen Temperaturen.
Auch in der Landwirtschaft gibt es Sorgen. Landwirtinnen und Landwirte bangen um ihre Ernte und sogar das Grundwasser wird mancherorts knapp.
Was können wir tun?
Trockenheit und Landwirtschaft
Landwirt Jörg Müller erklärt, wie landwirtschaftliche Betriebe mit dem Klimawandel umgehen können.
Durch den Klimawandel werden diese extremen Wetterereignisse immer häufiger vorkommen. Es ist daher besonders wichtig, dass die Menschen das Klima nicht weiter belasten. So müssen zum Beispiel Treibhausgase eingespart werden. Sie tragen einen großen Teil zum Klimawandel bei. Darüber hinaus müssen wir uns an die Veränderungen anpassen.
Wasser ist eine kostbare Ressource und steht nur begrenzt zur Verfügung. Darum ist es wichtig, dass wir Zuhause sparsam damit umgehen. Bei großer Trockenheit sollen Bürgerinnen und Bürger zum Beispiel darauf verzichten, das Auto zu waschen oder mit Leitungswasser den Rasen zu bewässern.
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